Sandra Seyfried – Praktikantin Sapient Nitro

Dez 18, 2014
sapient

Mein persönlicher Hintergrund

Ich habe im Sommersemester meines BWL-Studiums an der LMU über eine Veranstaltung am ECM-Lehrstuhl (Electronic-Commerce und Digitale Märkte Lehrstuhl – Prof. Spann) durch einen Gastvortrag und Infos auf der Lehrstuhl-Homepage von der Möglichkeit erfahren in den Sommersemesterferien ein 6-wöchiges Sommerpraktikum bei SpapientNitro im Bereich Projektmanagement zu absolvieren. Nach einem erfolgreichen Praktikum bin ich bei SapientNitro seit September weiterhin als Werkstudentin im selben Bereich tätig.

Der Mehrwert des IBCs für mich

Über den IBC habe ich Einblicke in die Praxiswelt von SapientNitro, einer führenden Agentur im Bereich Online-Marketing erhalten.
Der IBC verbindet Lehre und Praxis, und gibt somit den Studierenden die Möglichkeit sich ein besseres Bild der Arbeitswelt von Internet-Wirtschaftsunternehmen zu machen. Hier habe ich zum Beispiel über die Ausschreibung der Sommerpraktika erstmals erfahren,  wie viele verschiedene Arbeitsgebiete es in einem solchen Unternehmen  gibt. Die Einblicke bei SapientNitro geben mir wiederum Anreiz mein Wissen in dem Bereich Online-Marketing zu vertiefen und ich bin motiviert weitere Veranstaltungen am WIM- und ECM-Lehrstuhl zu belegen.

Das mache ich genau bei SapientNitro

Bei SapientNitro habe ich im August 2013 erst ein 6-wöchiges Praktikum gemacht und bin seitdem als Werkstudentin dort tätig. Während meines Praktikums habe ich im Bereich Projektmanagement bei einem Projekt für Siemens mitgearbeitet. Anschließend durfte ich bei der Planung und Durchführung der Online-Kampagnen für Sky mithelfen. Seit kurzem bin ich wieder auf einem Projekt bei Siemens eingeteilt und werde dort wieder im Bereich Projektmanagement Aufgaben übernehmen.

So sieht ein typischer Arbeitstag von mir aus

Wenn nicht gleich ein Team-Meeting in der Früh ansteht um den aktuellen Stand und anfallende Aufgaben innerhalb des Projekts  zu besprechen, beginnt der Tag entspannt mit einem Kaffe mit den Kollegen. Anschließend bespreche ich mit meinem Supervisor meine heutigen Aufgaben und schon kann ich loslegen.  Um meine Aufgaben zu erfüllen arbeite ich nicht nur alleine isoliert am PC, sondern muss auch immer wieder Telefonate führen, mich mit Kollegen einzeln oder in Teams absprechen, sowie bei Kunden-Meetings oder auch Telefonkonferenzen anwesend sein.
Die Mittagspause verbringt man zusammen mit seinen Team-Kollegen in der Lounge oder man geht gemeinem drüben im ZOB an der Hackerbrücke essen.
Am Ende vom Tag bringe ich meistens meinen Supervisor auf meinen aktuellen Arbeitsstand. Wenn nichts mehr ansteht, gehe ich heim oder treffe mich mit Kollegen auf der Dachterrasse mit Blick über ganz München für ein Feierabendbierchen.

Das gefällt mir an meiner Arbeit bei SapientNitro besonders

Am meisten gefällt mir bei SapientNitro die Arbeits-Atmosphäre. Das Verhältnis zwischen den Mitarbeiten ist sehr familiär, alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. Noch dazu habe ich einen festen Ansprechpartner, der immer ein offenes Ohr für mich hat.
Ich arbeite zwar meistens nur an meinen eigenen Teil-Projekten im Bereich Projektmanagement, aber erfahre durch die regelmäßigen Team-Meetings und Townhall-Meetings außerdem viel über das gesamte Projekt an dem ich beteiligt bin, sowie über alle anderen laufenden Projekte im Unternehmen.
Meine Stelle als Werkstudentin und mein Studium bringe ich gut unter einen Hut, da ich mir in Absprache mit meinem Team und meinem Supervisor, meine Arbeitszeit flexibel einteilen kann.

Das Highlight meiner bisherigen Arbeit bei SapientNitro

Ein besonderes Highlight meiner bisherigen Arbeit war die Zusammenarbeit mit einem Kommunikationsstrategen aus dem Office in London. Bei diesem Projekt haben wir einen Kommunikationsplan für eine der Logistik-Abteilungen von Siemens-Healthcare erarbeitet. Bei diesem Projekt habe ich sehr viel dazu gelernt.

Meine größte Herausforderung bei SapientNitro

Ein Teil-Projekt bei Siemens im Sommer war die Produktion mehrerer Video-Clips für verschiedene Produkte aus dem Healthcare-Bereich von Siemens. Während der Produktion war ich innerhalb des Teams hauptsächlich für die Koordination der Kreation aus der Agentur, dem Filmproduktionsstudio und dem Kunden Siemens zuständig. Eine feste Timeline musste eingehalten werden, sodass die Video-Clips rechtzeitig für eine große Messer fertig sein würden. Es war eine große Herausforderung die Produktion der Video-Clips unter Zufriedenstellung aller Beteiligten und Einhaltung der Timeline zu koordinieren.

Mein Tipp für Euch

Wenn euch die Arbeitsbereiche rund um Medienunternehmen interessieren und ihr Einblicke in die Praxis erhalten wollt, bietet das IBC tolle Möglichkeiten dies zu tun. Ob es Veranstaltungen wie Diskussionsabende oder Workshops sind, oder Praktika-Ausschreibungen, seid dabei und nutzt die Gelegenheit, es lohnt sich.