Freemium

     Ausgestaltung und Einsatzmöglichkeiten des Freemium-Modells

Freemium ist ein Akronym aus Free und Premium und steht für die Idee lediglich den Premium-Zugang zu einem Internet-Angebot kostenpflichtig zu machen und eine funktional eingeschränkte Basis-Version kostenlos anzubieten. In der letzten Zeit gehen Freemium-Anbieter, wie beispielsweise der schwedische Musikstreaming Dienst Spotify,
dazu über, das kostenlose Basis-Angebot in seinen Funktionen sukzessive einzuschränken, um die Nutzer in das kostenpflichtige Bezahlmodell zu bewegen. Daher stellt sich insbesondere die Frage, was Nutzer dazu bewegt, in ein kostenpflichtiges Bezahlmodell zu wechseln.

Kontakt:
Dieses Projekt wurde durch Thomas Wagner am Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien betreut.

Social Selection

Social Selection: Die Aggregation von Inhalten in sozialen Medien

Aktuell zeigt sich, dass hoch qualitative Inhalte kostenlos und frei zugänglich sind und Angebote aus Online Zeitungen (z.B. Huffington Post) oder themenbezogenen Blogs (z.B. Techcrunch) stark an Popularität zunehmen. Die Inhalte dieser Angebote können in Aggregationsanwendungen automatisiert ausgewählt, zusammengeführt und kombiniert werden, angepasst an die Bedürfnisse des Nutzers, z.B. durch Personalisierung oder Priorisierung.
Eine neue Art dieser Anwendungen, u.a. Flipboard, Pulse oder Zite, werden als Personalized News Aggregator (PNA) definiert.
Das Besondere ist die Integration sozialer Empfehlungssysteme, welche aufgrund sozialer Informationen über den Nutzer eine bessere Auswahl der Inhalte ermöglichen. Es stellt sich daher u.a. die Frage, in wie weit Medienunternehmen auf diese Anwendungen, sowie zugrundeliegende Technologien, zurückgreifen können und wie sich etablierte Geschäftsmodelle in der Zukunft verändern.

Kontakt:
Dieses Projekt wurde durch Oliver Oechslein am Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der LMU München betreut.

 

Organisationskultur & Digitale Transformation

Steuerung des digitalen Kulturwandels

Um im digitalen Zeitalter weiterhin relevant zu bleiben und das Potential neuer digitaler Technologien voll ausschöpfen zu können, ist es für Unternehmen essentiell die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern. Organisationskultur wird als #1 Challenge der digitalen Transformation angesehen – Digitalisierungsinitiativen scheitern häufig an einer hinterherhinkenden Organisationskultur, die für die Verankerung des digitalen Wandels noch nicht bereit ist. Um die Potentiale neuer Technologien voll ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen also vor allem zuerst ihre Organisationskultur digitalisieren. 

Daher stellen sich die Fragen, was eine „Digitalkultur“ auszeichnet, wie sich Organisationskultur durch Digitalisierung verändern muss und vor allem, wie sich der digitale Kulturwandel steuern lässt.

Kontakt:
Betreuung durch Eva Hartl am Institut für Electronic Commerce und Digitale Märkte der LMU München.